Das nach seinem Planer benannte "Koepchen-Werk" war zu Bauzeiten (1927-1930) visionär, war es doch eine pfiffige Form, Energie zu speichern: 160 m oberhalb des Kraftwerkes am Hang des Ardeygebirges liegt das Speicherbecken, das in Spitzenbedarfszeiten die Turbinen des Kraftwerkes am Hengsteysee antreibt und in Zeiten mit geringem Strombedarf das Becken durch Hochpumpen wieder befüllt. 1994, nachdem gleich nebenan ein hochmodernes Kraftwerk errichtet worden war, wurde die unter Denkmalschutz stehende Altanlage stillgelegt und für interessierte Besucher geöffnet.