Wieso wird ausgerechnet jetzt Tim zum Schulleiter gemacht?
Und welche Interessen verfolgen ihre Kolleg:innen Fred und Paula? Lavieren sie noch – oder kooperieren sie schon? Die einen ducken sich weg, die anderen rufen zum Widerstand.
Das Stück spielt in der Aula kurz vor den Ferien.
Ella und Tim bereiten gemeinsam mit Fred und Paula die Abschlussfeier vor. Erwartet werden auch Politiker:innen der neuen Regierung.
In kurzen Szenen erleben wir, wie sich die Paare miteinander verstricken – auf der Beziehungsebene, in ihrem Karrieredrang, pädagogisch, politisch, weltanschaulich. Besonders eindrucksvoll: Die gesamte Geschichte wird von nur zwei Schauspieler:innen dargestellt – sie schlüpfen abwechselnd in alle Rollen, wechseln die Perspektiven, ihre Geschlechter und vertreten mitunter Positionen, die sie gerade noch bekämpft haben.
So entsteht ein Vexierspiel über Identität, Haltung und die Frage:
Sind sie überhaupt noch ein Paar? Und wenn ja – wie viele?
Ein Auftragswerk des Kunstfests Weimar und des Theaters Fürth, mit einem Wiedersehen zweier beliebter Kunstfest-Stars: Judith Rosmair und Steve Karier.
Regie: Torsten Fischer, international gefragter Berliner Regisseur.
Koproduktion von Kunstfest Weimar 2025 und Theater Fürth
in Kooperation mit dem Kleist Forum Frankfurt (Oder)
Uraufführung: 26. August 2025 in Weimar
