Bier, Sofa, Fußball – ein durchschnittliches Leben. Plötzlich allerdings steht der Tod persönlich vor der Tür und eröffnet, dass dieses Leben in drei Minuten vorbei sei. So weit, so vorhersehbar. Nicht vorhersehbar und noch viel weniger vorgesehen war allerdings, dass genau in diesem Moment die Exfreundin Sophia an die Tür klopft. Ein Fehler im betrieblichen Ablauf. Von nun an schicksalhaft aneinander gekettet, beginnt für den Mann, Sophia und den Tod eine spektakuläre Reise durch das Leben. Vorbei an Kneipen, Motels und besonderen Menschen führt sie ihr witziger und anrührender Roadtrip immer weiter zurück in das bisher Gelebte.
Die drei Schauspieler zeichnen auch für die Inszenierung, Fassung und Ausstattung verantwortlich. Dem Bühnenstück liegt der 2015 erschienene Debütroman des norddeutschen Musikers und Autors Thees Uhlmann zugrunde. „Sophia, der Tod und ich“ war Spiegel-Bestseller und wurde inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt.
Die Presse urteilt über die Bühnen-Adaption: „Den drei Regisseuren und Schauspielern gelingt es auf heitere und rührende Art, die Mischung aus Roadmovie und Hommage an das Leben auf die Bühne zu bringen.“ (Frankfurter Neue Presse)
„Es sind vor allem die stillen Momente in dieser vor Witz, Impro-Ideen und aufblitzender Tiefenschärfe überbordenden Inszenierung, die besonders berühren.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
mit Anika Baumann, Henner Momann und Julian von Hansemann
Staatstheater Mainz
Die Romanverfilmung kam im Sommer 2023 in die Kinos