Künstlerin: Sandra Tusch-Dünnebacke - Holzbildhauerin (Schmallenberg)
Objekt: Große Bürste
Sich an der Skulptur reiben oder auch an gesellschaftlichen Konflikten. Reibung erzeugt Spannung und könnte auch so zu Lösungen von Konflikten beitragen.
Standort: Schalksmühle–Rotthausen (Weggabelung), Koordinaten: 51.230826, 7.505293
Weiteres: Auf der Natur- & Kulturwanderung, startend am Wanderparkplatz Rotthausen, erwandert man neben dem Scheuerpfahl auch die Glörtalsperre in der Nähe.
Im Zuge des Projektes Scheuerpfähle fürs Volmetal werden in den vier Kommunen, die sich zur Region Oben an der Volme zusammengeschlossen haben, 20 künstlerisch gestaltete Scheuerpfähle aufgestellt. Sie sollen auf Besonderheiten im Volmetal hinweisen, als Landmarke dienen oder zur Reflexion einladen. Klammer ist dabei der Wanderweg X 20, der auf gut 20 Kilometern Länge Schalksmühle, Halver, Kierspe und Meinerzhagen verbindet.
Initiator und Träger des Projekt ist der Kunstverein VAKT aus Halver. Das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau- und Gleichstellung hat die Aktion gefördert. Den Förderbescheid brachte die Ministerin Ina Scharrenbach am Samstag vor Weihnachten 2019 persönlich in Halver vorbei.
Scheuerpfähle haben ihren Ursprung in der Landwirtschaft. Bauern stellten sie auf die Weiden, damit sich Vieh daran schubbern konnte. Im Volmetal sollen die Pfähle auch im übertragenen Sinne auf Reibungspunkte hinweisen. Sie sollen auf besondere Orte aufmerksam machen, zur Diskussion anregen oder helfen, Heimat neu zu entdecken.
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