Pfarrkirche St. Johannes Baptist und St. Agatha Altenbüren

Kirche

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Die Geschichte der Altenbürener Pfarrkirche

von Willi Mester, Chronist und Archivar „Altenbüren Dorfgemeinschaft e. V.“)

Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen der Altenbürener Kirche stammen aus dem 16. Jahrhundert.

Die Anfänge sind allerdings weit vorher anzusetzen, denn viel früher hat hier schon eine Kirche gestanden. Aus alten Urkunden geht hervor, dass zu der Zeit schon eine alte Pfarrei war. Die Kirche, wohl mehr eine Kapelle, war aus Holz gebaut und wurde von einem Vikar aus Brilon, der zugleich Pfarrer von Altenbüren war, betreut.


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Adresse

Pfarrkirche St. Johannes Baptist und St. Agatha Altenbüren

Briloner Tor 3

59929 Brilon

pfarrbuero-altenbueren@t-online.de

Links

Homepage

Eigenschaften:

  • kein Eintritt möglich
  • auf Anfrage / für Veranstaltungen geöffnet

Der Turm, wie er heute noch steht, stammt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Er wurde auch als Wehrturm bezeichnet. Eine alte Karte aus dem Jahre 1538 von Justus Möser zeichnet bei Altenbüren eine Kirche ein. Das ist als Beweis anzusehen, dass diese schon lange bestand und eine Pfarrkirche war.

Die älteste Urkunde, datiert vom 10. Februar 1553, wird Johannes Baptist als Kirchenpatron genannt. Pfarrer Jakobus Elias nahm seinen ständigen Wohnsitz 1655 bis 1682 in Altenbüren und legte die ersten Kirchenbücher und eine Chronik an.

Wegen einer Feuersbrunst im Jahr 1657 feierte das Dorf zum ersten Mal das Fest der hl. Agatha vierhochzeitlich und gelobte dies für alle Zeiten tun.

1785- 86 hatte man mit dem Neubau eines neuen Kirchenschiffs begonnen, da die Kirche in einem sehr schlechten Zustand war. Im Visitationsbericht von 1799 wird das Chor als neu, das Schiff der Kirche aber als verfallen verzeichnet. Weil die Mittel fehlten, war der Bau eingestellt und im Jahr 1804 wieder fortgesetzt worden, nachdem in einem langen Prozess mit dem Zehntherrn, dem Grafen Bocholtz aus Alme, die Baupflicht geklärt war. 1807 war der Kirchenbau vollendet.

Bis August 1849 wurden die Verstorbenen noch rund um die Kirche beerdigt, danach auf einem neu angelegten Friedhof an der Haar.

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