Hochwasserschutz

Lippstadt gegen das Hochwasser – Eine Erfolgsgeschichte im Hochwasserschutz der Lippe
Eine Stadt am Fluss - gezeichnet von der Naturgewalt
Spätestens seit der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 ist die Angst vor Überflutungen wieder ganz real. Die Lage Lippstadts in der Lippeniederung hat die Innenstadt seit ihrer Gründung immer wieder vor große Herausforderungen gestellt. Hochwasser waren ein allgegenwärtiges Risiko, das die Bewohner jahrhundertelang beschäftigte. Besonders das verheerende Hochwasser von 1965 zeigte deutlich, wie verwundbar die Stadt derzeit war.
Gewässer in NRW: Digitaler Schutzschild an Böschungen in Lippstadt
Nach den Erfahrungen vom 17. Juli 1965 wurde der Hochwasserschutz in Lippstadt konsequent ausgebaut. Ein dichtes Netz an Deichen, Pumpwerken und Rückhaltebecken schützt die Stadt heute zuverlässig vor Überschwemmungen. Die regelmäßige Überwachung des Pegelstands der Lippe an der Bückeburger Straße ermöglicht es, frühzeitig auf drohende Gefahren zu reagieren.
Vorsorgemaßnahmen wie Deiche und Sandsäcke gegen das Hochwasser
Durch die umfangreichen Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser kann Lippstadt heute als Beispiel für andere Städte dienen. Alle wichtigen Daten bilden die Basis für den Betrieb der wasserwirtschaftlichen Einrichtungen sowie für die Prognose von Hoch- und Niedrigwasser.
Entdeckt, wie Lippstadt es geschafft hat, sich vor den Gefahren von Hochwasser zu schützen. Besucht die Stadt und überzeugt Euch selbst von dem modernen Hochwasserschutzsystem.