Meiler, Wälle, Wüstungen - 10. Eisenverhüttung

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Eisenverhüttung in der Hilbringse
Die Ursprünge des Briloner Erzabbaus und der Eisenverhüttung gehen wahrscheinlich bis in die vorrömische Eisenzeit zurück. 





Eisenverhüttung

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Im Laufe der Zeit erlangte der Briloner Eisenerzabbau eine überregionale Bedeutung und stellte eine der wichtigsten Einnahmequellen für Brilon dar. Die ersten Öfen zur Eisenverhüttung wurden an Berghängen errichtet, um die Hangwinde zum Schüren des Feuers zu nutzen. Da auf diese Weise nur geringe Schmelztemperaturen erreicht und Eisen minderer Qualität produziert werden konnte, wurden im 14./15. Jh. die Schmelzöfen von den Berghängen an die Gewässerläufe verlegt. Die Wasserkraft nutzte man zum Antrieb der Blasebälge für die Öfen. Als Mitte des 19. Jh. im Ruhrgebiet die leistungsfähigeren koksbetriebenen Hochöfen aufkamen, konnten die hiesigen Eisenhütten der Konkurrenz nicht standhalten und wurden aufgegeben.

„Schwermetallindustrie“ im Mittelalter
Im Hilbringsetal wurden Schlacken gefunden, die als Abfallprodukt bei der Ver-hüttung von Eisen entstanden sind. Die Funde weisen darauf hin, dass hier im Mittelalter das im nahe gelegenen Eisenberg gewonnene Eisenerz verhüttet wurde. Die schweren Eisentransporte haben tiefe Hohlwege in der Briloner Landschaft hinterlassen.

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