Ob die Betrachter ein Bild schön finden oder nicht, hängt meist nicht von dem eingesetzten Fotogerät ab. Entscheidend ist der Blick des Fotografen: Was ist auf dem Bild alles zu sehen? In welchem Augenblick wurde ausgelöst? Wie ist das Licht? Aus welchem Blickwinkel wurde fotografiert? Was ist noch im Hintergrund zu sehen?
Die wichtigste Regel lautet dabei: Weniger ist mehr!
Je weniger Elemente auf einem Bild zu sehen sind, desto leichter kann man es verstehen und desto größer sind die Chancen, dass es den Betrachtern gefällt. Achten Sie deshalb nicht nur auf Ihr Motiv, sondern auch auf den Hintergrund. Ist da noch etwas, das nicht zum Bild gehört? Ändern Sie notfalls den Bildausschnitt und die Perspektive, um Elemente aus dem Bild zu verbannen, die nicht wichtig sind für die Bildaussage. Fragen Sie sich: Aus welcher Richtung fotografiere ich mein Motiv am besten, damit im Hintergrund möglichst wenig stört. Schauen Sie vor dem Druck auf den Auslöser noch mal in alle Bildecken: Ragt da etwas störendes hinein? Manchmal reicht es, den Bildausschnitt ein klein wenig zu verschieben, am etwas störendes verschwinden zu lassen.
Aufgabe:
Suchen Sie nach Motiven, die typisch sind für Oberkirchen. Wofür steht dieses Dorf? Was unterscheidet Oberkirchen von anderen Dörfern?
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