Das 1711 von den Zisterzienserinnen des Klosters Welver errichtete Gebäude diente bis 1809 als Back- und Brauhaus. Bereits im Jahre 1806 beschloss der Konvent auf Vorschlag des Fräulein von Keil, die oberen Räume des großen Back- und Brauhauses als Schule einzurichten. Die Umbaukosten beliefen sich auf 700 Taler. Bis 1965 diente das Gebäude noch vielen Generationen als Schule. Von 1965 bis 1983 wurden die Klassenräume für das Jugendheim der kath. Jugend eingerichtet. Seit dem 19. Oktober 1986 ist es der Öffentlichkeit wieder zugänglich, hier ist jetzt die heimatkundliche Sammlung des Arbeitskreises für Geschichte und Heimatpflege Heimatverein Welver e.V. ausgestellt und zu besichtigen.
Das Heimathaus öffnet an jedem ersten Sonntag im Monat von 14:00 bis 18:00 Uhr seine Tür für Besucher.
Sonderführungen für Gruppen sind nach vorheriger Absprache jederzeit möglich.
Kontakt:
Hans-Werner Lutzke
Wolter-von-Plettenberg-Straße 10
59514 Welver
Tel.: 02384-1510