2001 wurde der Verein gegründet mit der Aufgabe, das 600-jährige Jubiläum im Jahr 2007 zur Verleihung der Stadtrechte an Allendorf vorzubereiten.
Der Verein hatte damals 650 Mitglieder. Anfang September 2007 wurde an zwei Tagen das Stadtjubiläum mit ca. 30.000 Besuchern ausgiebig gefeiert. Zum Jubiläum hatte der Verein auch das "Allendorfer Lesebuch" mit 700 Seiten aus der Geschichte Allendorfs erstellt. Nach dem Jubiläumsjahr wurde ein "Allendorfer Bilderbuch" aufgelegt. Mit dem Erlös aus dem Jubiläumsjahr wurde nach klarem Votum durch die Mitgliederversammlung die "Allendorfer Jubiläumsstiftung" gegründet und eine lebensgroße Bronzeskulptur des Kirchenpatrons Antonius d. Einsiedler (Fickeltünnes) in der Altstadt aufgestellt.
Außerdem wurde im Naturschutzgbiet "Steinert" ein Gatter für Ziegen errichtet. Waliser Schwarzhalsziegen sollen die drohende Verbuschung und Verwaldung auf der "Steinert" verhindern und damit den Bestand der seltenen Flora auf dem Kalkmagerrasen und den traditionellen Standort des Osterfeuers sichern. Dieses Projekt wurde von der EU und dem Land NRW gefördert.
Der Verein wird heute als Heimatverein geführt. Kurzweilige Stadtführungen werden ebenso angeboten (nach Absprache), wie diverse andere Aktionen. Alles immer mit dem Ziel, Allendorf ein Stück weiter nach vorn zu bringen.