Für den Gast verblüffend ist das Wahrzeichen von Stockum, der schiefe Turm der sehenswerten kath. Pfarrkirche St. Pankratius aus dem 13. Jahrhundert mit dem romanischen Kreuz und Taufstein aus dem 12. Jahrhundert. Prägend sind auch die beiden gut sichtbaren Kapellen auf dem Bergmer und dem Rehberg, zwei der wunderschönen Kuppen des Sauerländer Siebengebirges.
Die Ortschaft Stockum mit ihren zwei Ortsteilen Dörnholthausen und Seidfeld liegt inmitten des Sauerländer Siebengebirges. Hier treffen Tradition und Gastfreundschaft aufeinander. Stockum wurde im Jahre 976 erstmals in einer Schenkungsurkunde des Kölner Erzbischofs Warin von Köln erwähnt, der das Rittergut Stockum an das Andreasstift zu Köln schenkte. Die Gemeinde Stockum kam in preußischer Zeit zum Amt Allendorf (ab 1905 Amt Sundern) und 1975 zur Stadt Sundern. Das Dorf wurde übrigens zu einem der schönsten Dörfer in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet und darf sich somit "Golddorf" nennen.