Als Charles Bingley – reich, schön, stark und ledig – an einem Ball in der Nachbarschaft teilnimmt, verlangt Mrs. Bennet von ihren fünf Töchtern – alle im heiratsfähigen Alter -, dass sie alle Register ziehen, um Bingley auf sich aufmerksam zu machen: Tanzen, singen und verführen. Doch nicht alle spielen mit und auch Bingley ist von den Avancen nicht besonders beeindruckt. Er hat aber seinen Freund Fitzwilliam Darcy mitgebracht…
Die Werke der britischen Schriftstellerin Jane Austen gelten als Klassiker der englischen Literatur. Neben „Emma“ ist „Stolz und Vorurteil“ ihr populärster Roman.
In der modernen Bühnenfassung von Autorin Isobel McArthur wird die Liebesgeschichte zwischen Elizabeth Bennet und Mr. Darcy nah am Original erzählt – angereichert durch ein loderndes Feuerwerk aus Slapstick und Popsongs. Fünf Schauspielerinnen verkörpern nahezu das gesamte Roman-Personal.
Dem Zuschauer wird der Spagat von weiblicher Selbstbestimmung und ökonomischer Abhängigkeit vor Augen geführt.
Die Presse lobt: „Das Ganze geht als rasante Revue mit Popsongs und heutiger Sprache über die Bühne… Am Ende Jubel und Ovationen.“ (B.Z.)
„Auf der Bühne sehen wir keine Schwestern, die eine gute Partie suchen, sondern eine Girlgroup als Naturgewalt: schrill, laut, frech und über die Maßen grotesk. ...“ (Tagesspiegel)